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Gute Leistungen der Kämpfer bei ihrem Kampfdebüt und starke Auftritte der kampferprobten Athleten konnten bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften in der Disziplin K1 Kickboxen gezeigt werden, die im Rahmen der Austrian Finals in Graz ausgetragen wurden. Das Event wurde unter Einhaltung aller Vorgaben des Gesundheitsministerium (Sicherheitsabstand, Eintrittstest, Registrierung…) ausgetragen.

In der Klasse bis 63,5 kg erreichte Patrik Horvat den 5ten Platz. Sein Gegner Enses Soytürk aus Graz konnte den Kampf auf Messers Schneide knapp nach Punkten für sich entscheiden.

Benedikt Schneider erreichte in der Klasse bis 71 kg den dritten Platz. Trotz Steherqualitäten verlor Schneider das Duell gegen Ozair Haidary vom ASKÖ Gratwein nach RSC.

Gerald Koinig, in der Klasse bis 81 kg erreichte den dritten Platz. Sein Gegner aus Tirol, Nicolas Mayrl vom Kaiser Gym musste viele harte Treffer einstecken und konnte am Ende das temporeiche Duell knapp nach Punkten für sich entscheiden.

In der Klasse bis 75kg erreichte Günter Gschaider den zweiten Platz. Der Leobener konnte Anfangs seinen Gegner Janik Neubauer von Fight Club Graz unter Druck setzen und klare Treffer landen. Nach längerer Kampdauer nutze der Grazer geschickt seine Reichweite zu seinem Vorteil und verwies Gschaider auf den zweiten Patz.

Predrag Vidovic, der älteste und erfahrene Haudegen vom KSF- Gym wollte es nach langjähriger Ringabstinenz nochmals wissen und konnte eine starke Performance gegen Karim Mabrouk vom Tosan Gym Wien abliefern. Nach einem harten Kampf, wo nichts verschenkt wurde, reichte es am Ende für den zweiten Platz und Predrag beendete offiziell und sichtlich zufrieden, im Beisein seiner Wegbegleiter, seine erfolgreiche Wettkampfkarriere im Kick- und Thaiboxsport.

In der Gewichtsklasse bis 70 kg standen sich im Finale zwei Leobener Athletinnen gegenüber. Elisabeth Hauzinger lieferte eine technisch-strategisch gute Leistung und wurde nach einem sauberen und harten Kampf mit dem zweiten Platz belohnt. Der erste Platz ging an Katharina Langer, die am Ende mehr Wirkungstreffer ins Ziel brachte.

Rebecca Hödl siegte klar gegen ihre Gegnerin Katharina Kruder, in der Klasse bis 52 kg vom Budosport Wien. Trotz langjähriger Kampferfahrung musste Kruder die Dominanz der Steirerin zur Kenntnis nehmen und wurde technisch vielseitig mit harten Treffern auf den zweiten Platz verwiesen.

Es war eine Meisterschaft auf hohem Niveau, bei der unsere Kämpfer klare Akzente setzen konnten. Das macht uns stolz, so das Trainerteam vom KSF Gym Leoben, Helmut Fischer und Günter Plank.

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K.S.F. Gym Leoben kann im IFMA Muaythai mit den nächsten internationalen Erfolgen aufzeigen.

Nach der erfolgreichen Reise im März nach Budapest, wo alle Kämpfer siegreich waren, ging die nächste Reise für die Leobner Athleten nach Litauen zum Vilnuis Major Cup 2021.

Als erster behauptete sich die jüngste Kämpferin aus Leoben, Kincsö Olah gegen die Vize-Weltmeisterin von 2019 Mia Bazytė aus Litauen. Kincsö fand leider erst in der dritten und letzten Runde ein Rezept gegen Mia und musste eine knappe Punkteniederlage hinnehmen.

Als nächste ging es für Rebecca Hödl gegen Jurgita Slugevičiutė aus Vilnius in den Ring. Jurgita gehört auhc dem Litauischen Nationalteam an und nahm auch an der WM 2019 teil. Sie konnte ihre Erfahrung und ihren Gewichtsvorteil von 5kg nicht nutzen und wurde von Rebecca klar nach Punkten besiegt.

Nina Scheuchers Gegnerin Marija Namečenko aus Kaunas/Litauen, musste bereits in der ersten Runde mehrmals angezählt werden und wurde kurz vor Ende der ersten Runde vom Referee aus dem Kampf genommen. Somit ein weiterer vorzeitiger Sieg für Nina Scheucher vom K.S.F. Gym Leoben.

Somit konnten die Leobner Athleten unter der Anleitung des Trainerteams Helmut Fischer und Günter Plank auf der internationalen Wettkampfbühne wieder ein Ausrufezeichen setzen.

Mit diesen internationalen Erfolgen kommen die Sportler ihrem Ziel an der Teilnahme bei den Europäischen Olympischen Spielen 2023 in Krakau/Polen näher. Muaythai ist bei dieser Veranstaltung ein fixer Bestandteil bei den European Olympic Games.