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Bei den Junioren Europameisterschaften der WAKO (Weltgrößer Amateur Kickboxverband) vom 25.08. bis 03.09. trafen in Istanbul AthletenInen aus 38 Nationen aufeinander.

Für Österreich war die 18jährige Leobner Athletin Kincsö Olah vom K.S.F.Gym Leoben im K1 (Kickboxen mit Knietechniken) in der Klasse U19 OJ -48kg vertreten.

Im Semifinalkampf traf Kincsö auf die die Türkin Yagmur Özcelik, welche die amtierende Juniorenweltmeisterin der Gewichtsklasse -48kg ist.

Kincsö konnte diesen Kampf durch einen Kick zum Kopf der Türkin durch KO in der ersten Runde für sich entscheiden.

Im Finale stand Kincsö der Italienerin Marta Roveda gegenüber.

Kincsö dominierte von Beginn an den Kampf und gewann durch einen klaren Punktsieg den Europameistertitel der Junioren in der Gewichtsklasse -48kg.

Nach ihren Weltmeistertitel im Muaythai 2022 in Malaysien konnte Kinscö im Kickboxen den nächsten Titel erreichen.

 

 

 

Bildrechte: KSF Gym Leoben, ÖBFK (Österreichischer Bundesfachverband für Kick- und Thaiboxen)

 

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Die European Games 2023 in Krakau/Polen sind für das KSF Gym erfolgreich über die Bühne gegangen und es war ein großartiges Gefühl, bei diesem einzigartiges Event dabei gewesen zu sein.
Es erfühlt uns mit Stolz, dass wir ein Teil dieser Geschichte sein durften und mitwirken durften. Es war etwas ganz Besonderes mit der vom NOC überreichten Bekleidung unter den 5 olympischen Ringen Österreich im Muaythai zu vertreten. Insgesamt waren drei Mitglieder des KSF Gym Leoben bei den European Games vertreten: als einzige Muaythai Athletin Österreichs vertrat Hödl Rebecca (-51 kg) die österreichische Fahne, gecoacht wurde sie vom KSF Gym Trainer Helmut Fischer und der Obmann des KSF Gym Leoben, Günter Plank, war in seiner Funktion als Headreferee für die Kampfrichter vor Ort verantwortlich.
Rebecca traf in ihrem Viertelfinalkampf auf die spätere 2. Platziert Polin Roksana Dargiel. Roksana versuchte gestärkt durch das heimische Publikum Rebecca ihren Kampfstill aufzuzwingen was zum Teil auch gelang. Rebecca bewiese sehr gute Defensive und Meidbewegungen, punktete aber leider zu wenig.
Rebeccas Entwicklung in den letzten Monaten blieb in der Muaythai Community und auch bei uns nicht unbemerkt - wir werden weiter arbeiten und uns auf die nächsten Wettkämpfe vorbereiten, freut sich das Trainerteam des KSF Gym Leoben.

Bildrechte: KSF Gym Leoben
Am Foto von links nach rechts zu sehen:
Sportdirektor des ÖBfK Rainer Gerdenitsch Rebecca Hödl Günter Plank Helmut Fischer

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Bei den im Rahmen der Austrian Finals stattfindenden Staatsmeisterschaften im Muaythai waren 5 Athleten des KSF Gym Leoben vertreten.

Rebecca Hödl belegte durch Aufgabe ihrer Gegnerin Charlotte Moravetz aus Salzburg den ersten Platz in der Klasse bis 54 kg.

Lena Brunner (63,5kg) dominierte ihn ihren ersten Kampf klar und besiegte Fabienne Reiser aus Weiz. Im zweiten Kampf traf sie auf die erfahrenere Elisabeth Hauzinger, ebenfalls vom KSF Gym Leoben, welche jedoch verletzungsbedingt nach der ersten Runde aufgeben musste. Lena Brunner holte sich somit ihren ersten Staatsmeistertitel.

Patrick Horvat (67kg) verlor das Finale gegen seinen Gegner aus Salzburg knapp nach Punkten, zeigte jedoch in allen 3 Runden eine ausgezeichnete Leistung und holte damit den Titel des Vizestaatsmeisters.

Kincsö Olah (48 kg) hatte in ihrer Gewichtsklasse keine Gegnerin.

Die Austrian Finals bieten der Öffentlichkeit die einzigartige Möglichkeit Spitzensport aus nächster Nähe zu erleben. Obmann des KSF Gym Leoben Günter Plank beurteilte die Leistung seiner Athleten als auch die Organisation der Austrian Finals als sehr positiv, denn mit den Austria Finals können auch österreichische Randsportarten mehr in den Mittelpunkt rücken.

Das nächste große Multisport-Event mit Leobener Beteiligung sind die European Games 2023 in Krakau/Polen Ende Juni – Rebecca Hödl geht hier als einzige österreichische Muaythai-Athletin als Teil des 171-köpfigen Team-Austria an den Start.

 

Bildrechte: KSF Gym Leoben

 

Foto von links beginnend:

Obmann und Referee Günter Plank

Referee Florian Planitzer

Coach Sabrina Ofner

Rebecca Hödl

Elisabeth Hauzinger

Lena Brunner

Coach Helmut Fischer

 

 

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Bei der Muaythai Weltmeisterschaften 2023, welche zum 30 jährigen Jubiläum der IFMA vom 4. bis 13. Mai  in Bangkok ausgetragen wurden, waren über 700 Athlet:innen aus 102 Nationen, darunter zwei Leobener Athletinnen vom KSF Gym Leoben vertreten.

Rebecca Hödl ging in der Klasse Elite -51 kg an den Start und überzeugte durch einen dominanten Stil in ihrem ersten Kampf gegen Kasachstan, in dem sie durch ein technisches KO in der ersten Runde gewann. Im Viertelfinale musste sie sich nach einem harten Schlagabtausch über 3 Runden knapp nach Punkten der Russin Kristina Tumanova geschlagen geben, welche später die Bronze Medaille erkämpfte. Top vorbereitet lieferte Rebecca ihre bisher beste Vorstellung in einem internationalem Muaythai Turnier und stellte mit Rang 5 auch ihr bisher bestes WM Ergebnis ein.

Elisabeth Hauzinger (KSF- Gym Leoben) trat zum ersten Mal zu einer Weltmeisterschaft im Muaythai an, wo sie in der Klasse Elite -67 kg an den Start ging. Ihre Gegnerin im Viertelfinale war Kayla Taylor aus Kanada, welche einen ähnlichen Kampfstil wie Elisabeth an den Tag legte. Durch eine Kampfrichterentscheidung in der zweiten Runde musste sich Elisabeth letztendlich der erfahreneren Kanadierin geschlagen geben und belegte Rang 5.

Die diesjährige Weltmeisterschaft zeichnete sich durch ein hohes technisches und taktisches Level aller teilnehmenden Athleten aus, was es den österreichischen Athletinnen ermöglichte, wichtige internationale Erfahrungen für zukünftige Herausforderungen an der Weltspitze im Muaythai zu sammeln, so die sportlichen Verantwortlichen.

Ein großen Danke für die Unterstützung ergeht an die Stadtwerke Leoben.

 

       

Bildrechte: KSF Gym Leoben, Günter Plank

Gruppenbild von links nach rechts: Obmann Günter Plank, Elisabeth Hauzinger, Rebecca Hödl, Coach Helmut Fischer

2. Bild: Rebecca Hödl (blaue Dress) bei ihrem Kampf gegen Kasachstan

 

 

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Die 17jährige Kincsö Olah (KSF-Gym Leoben) startete nach dem Gewinn des Weltmeistertitels in der Altersklasse 16/17Jahre dieses Mal in der Altersklasse U23 wo sie im Semifinale auf Edanur Alkan aus der Türkei trifft.
Kincsö bestimmte von Anfang an das Tempo und konnte harte Kick-Knie- und Fausttechniken gegen Kopf und Körper der Türkin setzten.
Die zweite Runde begann wie die erste Runde geendet hat: Kincsö setzte ihre Kontrahentin stark unter Druck und der Kampfrichter musste Edanur anzählen. Nach Freigabe des Kampfes und weiteren Treffen von Kincsö beendete der Kampfrichter den Kampf. Ein Sieg durch Abbruch durch den Kampfrichter für Kincsö Olah.
Im Finale stand Kincsö der erfahrenen Yeter Kuru aus der Türkei gegenüber. In der ersten Runde konnte sich Kincsö schwer auf ihre Gegnerin einstellen wodurch dann die Taktik geändert wurde. In den darauffolgenden Runden konnte sich die Juniorenweltmeisterin durchsetzten und gewann den Antalya Cup 2022 in der Klasse U23.


Rebecca Hödl (KSF- Gym Leoben) ging in der Klasse Elite -51 kg an den Start und hatte im Semifinale mit der amtierenden Weltmeisterin aus Marokko Meriem El Moubarik eine sehr erfahrene und erfolgreiche Gegnerin gegenüber. Beide traffen schon in Abu Dhabi bei der diesjährigen Weltmeisterschaft aufeinander. Top Motiviert und taktisch gut Eingestellt lieferte sich Rebecca mit Meriem  einen spannenden Kampf, wo bei Rebecca eine grosse Leistungssteigerung gegenüber dem ersten aufeinandertreffen beider Kontrahenten zu sehen war. Dies bereitete der amtierenden Weltmeisterin starke Probleme welche sich schlussendlich aber durchsetzten konnte und einen Punktsieg für sich verbuchen konnte.
Der dritte Platz an Rebecca Hödl ging und konnte somit  mit der Bronzemedaille im Gebäck die Heimreise antreten.

Für Elisabeth Hauzinger (KSF- Gym Leoben) war es die erste Teilnahem an so einem groben Event wo sie in der Klasse Elite - 71kg an den Start
Ihre Gegnerin im Semifinale war Fatameh Moradikarvaei aus dem Iran welche mit ihrem aggressiven Kampfstill Elisabeth forderte.
Nach drei beherzten harten Runden musste sich Elisabeth Hauzinger der späteren Siegerin des World Cups nach Punkten geschlagen geben und nahm ebenfalls Bronze in Empfang.

 

Die österreichischen Athletinnen haben nicht nur Erfolge erkämpft sondern sammelten wichtige internationale Erfahrungen für zukünftige Herausforderungen an der Weltspitze im Muaythai, resümieren die sportlichen Verantwortlichen.