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Starke Auftritte der kampferprobten Athleten aus Leoben bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften in der Disziplin Muaythai im Rahmen der Austrian Finals 2022 in Graz.

In der Klasse bis 60 kg erreichte Nico Ebner nach einem beherzten Kampf, wo er gute Defensivarbeit zeigte, den ausgezeichneten zweiten Platz.

Armin Catic erreichte in der Klasse bis 67 kg den zweiten Platz. Den Weg in Finale sicherte sich Catic durch einen klaren Punktesieg gegen den Drittplatzierten Patrik Berisa aus Wien, welcher gegen den unbändigen Siegeswillen von Catic kein Rezept hatte. Im Finale gegen Ardit Osmani fand Catic in der 3ten Runde besser in den Kampf, der Sieg ging jedoch dennoch an Osmani und Catic blieb stolz die Silbermedaille.

Johann Mayer siegt in der Klasse bis 71 kg gegen den erfahrenen Gegner Nenad Stojic aus Vorarlberg.  Ein brisantes Duell. Mayer setzte seine Strategie konsequent um und konnte mit harte Kicks gegen den Körper von Stojic in einem technisch hochklassigen Kampf einen klaren Punktesieg für sich verbuchen. Den Finalkampf musste Mayer aufgrund eine Fußverletzung passen und somit wurde es Silber.

Rebecca Hödl krönte sich zu Österreichischen Staatsmeisterin im Muaythai in der Klasse bis 54 kg. Nach einem technischen KO gegen Andrea Driesner aus Weiz in Runde drei und einem klaren Punktesieg gegen Melek Boylu aus Vorarlberg nahm Hödl am Kamelliterplatz die Goldmedaille entgegen. Hödl überzeugte vor allem durch harte Knietreffer und harte Kicks.

Elisabeth Hauzinger, bis 67 kg lieferte eine technisch-strategisch gute Leistung und erreichte Gold. Silber ging an Katharina Langer ebenfalls aus Leoben.

Unsere Kämpfer hatten einen sichtbaren Vorteil im physischen Bereich. Strategisch-taktisch wurden die Vorgaben clever umgesetzt. Das macht uns stolz, so das Trainerteam vom KSF GYM Leoben, Helmut Fischer und Günter Plank.

Infos zum Trainingsbetrieb unter www.ksf-gym.at oder unter 0676 5276035.

Am Bild zu sehen ist die Siegerehrung der Gewichtsklasse -54kg,
Von links nach rechts zu sehen: Boylu Melek (Lobos Thaibox Gym), Rebecca Hödl (KSF Gym Leoben), Andrea Driesner (Cobra Muaythai Weiz)

Bildrechte: KSF Gym Leoben

 

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Vom 26. Mai bis 4. Juni fand in Abu Dhabi die Weltmeisterschaft der IFMA - des einzig vom IOC anerkannten Verbandes - im Muaythai statt. Hierfür reisten Athlet*innen aus 80 Nationen von rund um den Globus an, um sich einen Platz an der Spitze der Weltelite im Muaythai zu sichern - eine Woche war Abu Dhabi Schauplatz von atemberaubenden Wettkämpfen auf höchstem Niveau.

Auch Österreich war mit drei Athletinnen (alle aus dem KSF Gym Leoben) vertreten:

Kincsö Olah und Nina Scheucher wurden Dritter und gewannen die Bronzemedaille, Rebecca Hödl belegte Platz 5 bei der IFMA Muaythai Weltmeisterschaft in Abu Dhabi.

Kincö Olah (- 48kg) siegte im Viertelfinale gegen ihre Gegnerin Hattan Alsaif aus dem Iran. Um den Einzug ins Finale musste sich die Leobenerin der Athletin aus Thailand Somratsamee Chaisuya nach einer knappen Kampfrichterentscheidung geschlagen geben. Die erst 17-jährige Olah erreichte somit den dritten Platz in der Klasse U23.

Nina Scheucher (-60 kg) siegte im Viertelfinale gegen Zahra Ghahremani Gazvar aus dem Iran und unterlag im Semifinale knapp gegen die amtierende Weltmeisterin Evin Ates aus Schweden. Somit konnte Scheucher die Bronzemedaille stolz ihr Eigen nennen.

Rebecca Hödl (-bis 51kg) unterlag nach einer sehr guten Leistung im Viertelfinale der späteren Weltmeisterin Meriem El Moubarik aus Marokko nach Punkten und reihte sich als 5te in die Liste der Besten ein.

Betreut wurden die Athletinnen von Helmut Fischer und dem Sportdirektor des ÖBFK Rainer Gerdenitsch.

Günter Plank war bei dieser Weltmeisterschaft für über 100 Referees aus aller Welt verantwortlich.

Das Nächste internationale Event von Rebecca Hödl und Nina Scheucher sind die World Games in Birmingham/Alabama (12.-18.Juli).

Die World Games sind eine alle 4 Jahre stattfindende internationale Veranstaltung in Sportarten, die nicht zum Wettkampf-Programm der Olympischen Spiele gehören, aber dennoch eine hohe weltweite Verbreitung haben.

Am Bild zu sehen von links nach rechts:
Sportdirektor Rainer Gerdenitsch, Coach Helmut Fischer, Nina Scheucher, Kincsö Olah, Rebecca Hödl, Günter Plank

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Beim internationalen IFMA Muaythai Turnier in Pápa (Ungarn) galt es, für die Nationalteamathleten vom KSF GYM Leoben ihre Leistung für die bevorstehende Weltmeisterschaft in Abu Dhabi und den World Games in Birmingham Alabama zu überprüfen.
Kincscö Oláh (bis 48 kg) setzte sich gegen ihre Gegnerin Netti Adler (Euromasteisterin IFMA) in einem hochklassigen, temporeichen Kampf nach Punkten durch. Oláh konnte die starke Ungarin über die lange Distanz kontrollieren und kombinierte variantenreich mit harten Kicks, Knie- und Ellbogentechniken.  
Rebecca Hödl (bis 51 kg) siegte gegen Luca Takács aus Ungarn. Hödl kontrollierte den Kampf von Beginn an und setzte mit technischer Überlegenheit harte Wirkungstreffer gegen die Ungarin. Gegen Ender der ersten Runde war der Kampf nach einem Knietreffer gegen den Kopf von Takács zu Ende.
Johann Mayer (bis 67kg) vom KSF GYM Leoben stieg gegen Saso Vorkapics aus Slowenien in den Ring und musste nach guter Leistung vorzeitig verletzungsbedingt den Ring verlassen.
Armin Catic kämpfte beherzt und auf Augenhöhe gegen Kristzitián Babei in der Klasse bis 71 kg.
In der zweiten Runde wurde Catic von dem Ungarn jedoch stark unter Druck gesetzt und der Kampf wurde vom Ringrichter vorzeitig beendet.

Das nächste internationale Event mit Leobner Beteiligung ist Ende Mai die IFMA Muaythai Weltmeisterschaft in Abu Dhabi, wo Kincsö Olah, Rebecca Hödl und Nina Scheucher  Österreich an den Start gehen.

 

Am Foto von links nach rechts: Johann Mayer, Günter Plank, Kincsö Olah, Rebecca Hödl, Armin Catic, Helmut Fischer

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Die Leobener Athletinnen Kincsö Olah, Rebecca Hödl und Nina Scheucher kämpften für Österreich bei
der IFMA Muaythai Europameisterschaft in Istanbul. Rebecca Hödl (-51kg) setzte sich in der
europäischen Elite durch und gewann nach einem 3:0 Punktesieg gegen die Kämpferin Tugbanur
Kivrak aus der Türkei die Silbermedaillie. Harte Knietreffer und temporeiches Variieren von Schlag
und Kickkombinationen ebneten der Leobener Athletin den Weg ins Finale wo sie Daria Ganzwind
aus Russland gegenüberstand. Nach einer guten taktisch-strategischen Leistung und harten drei
Runden gegen die russische Gegnerin stieg Hödl als zweite auf das Siegerpodest. Kincsö Olah (-48kg)
siegte gegen ihre Gegnerin Afroditi Tsavdari aus Griechenland klar nach Punkten und wurde nach
einem beherzten Kampf gegen ihre Türkische Kontrahentin Merve Akturk zweiter in der Klasse Junior
16-17 und konnte bei der Siegerehrung stolz die Silbermedaille in Empfang nehmen. Nina Scheucher
(Elite- 60kg) belegte nach guter Leistung gegen ihre Polnische Gegnerin Dominica Filec den 5ten
Platz.
Die Bilanz des österreichischen Teams ist sensationell und zeigt, dass wir in der Elite des
Europäischen Muaythai angekommen sind so das Trainerteam vom KSF GYM Leoben Helmut Fischer
und Günter Plank die für das Team Austria als Coach und als Europas Headrefferee im Einsatz waren.

 

 

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Die Sommerpause der letzten Monate wurde genutzt - der österreichische Kampfsport präsentiert sich im Oktober mit zwei Highlights: Am 09.10.2021 in Leoben, Steiermark, wird neben den nationalen Meistertiteln im IFMA Muay Thai auch ein WMC-Europameistertitel verliehen unter Einhaltung der aktuell gültigen Corona-Bestimmungen abgehalten.

Die Austrian IFMA Muaythai Championships und der WMC European Title Kampf sind die ersten IFMA/WMC Austria Events seit der vollständigen Anerkennung der IFMA durch das IOC. Die Anforderungen sind daher hoch – die Erwartungen noch höher. An den österreichischen IFMA Muaythai Staatsmeisterschaften werden Athleten aus sieben Bundesländern erwartet - diese Staatsmeisterschaft ist somit auch ein Screening für die Athleten der Nationalmannschaft im Hinblick auf die IFMA Muaythai Weltmeisterschaften in Thailand/Phuket im Dezember.

Höhepunkt der Finalkämpfe der Landesmeisterschaft wird der WMC-Europameistertitelkampf zwischen Nina Scheucher von K.S.F. Gym Leoben (Österreich) und Raffaella Di Biasi von Profighting Lampertheim (Deutschland).

Veranstalter und Promoter ist IFMA/WMC ITO Günter Plank, der die erste IFMA/WMC-Veranstaltung in Österreich ausrichtet und organisiert. Er und sein Team freuen sich über die steigende Zahl an weiblichen Athleten.