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Vom 8.-20. August fanden in Kuala Lumpur die Muaythai Junioren Weltmeisterschaften der IFMA statt. Die IFMA hat über 130 Mitgliedsländer und ist der einzig vom IOC anerkannt Muaythai Verband. Bei dieser Weltmeisterschaft waren über 1000 Starter aus 96 Nationen vertreten. Für Österreich ging Kincsö Olah vom KSF Gym Leoben an den Start. Nach langer intensiver Vorbereitung mit den Trainern Günter Plank und Helmut Fischer ging es für Kincsö nach Kuala Lumpur. Bis zum Wettkampf wurde vor Ort auch zweimal am Tag trainiert wo Kincsö mit den Teams von Australien, Ungarn und Deutschland gemeinsam trainieren konnte. In den Vorrunden konnte Kincsö ihre Gegnerinen aus Naninaxon Abdullayev aus Uzbekistan und Sadafsadat Mousavi aus Iran nach Punkten besiegen. Im Finale traf die Leobenerin auf Trang Le The Thu aus Vietnam, welche ihre Vorrundenkämpfe, wie Kincsö Olah, dominierte. Taktisch gut vorbereitet ging es im Finalkampf von der ersten Sekunde los. Kincsö konnte ihre Taktik gut umsetzen und punktete von der langen Distanz mit guten Treffern und wie im Muaythai üblich im Clinch, um mit Knie- oder Ellbogentreffern zu punkten. Die zweite Runde wurde auch durch ein hohes Tempo bestimmt und Kincsö konnte aufgrund ihrer guten körperlichen Verfassung wieder sehr gute Treffer landen. In der dritten und letzten Runde versuchte Trang Le Kincsö wieder unter Druck zu setzen. Angefeuert von den Teams aus Australien, Ungarn und Deutschland konnte Kincsö mit guten klaren Kontertreffer punkten und setzte somit ihre Strategie weltmeisterlich um. Es wurde ein klarer Punktsieg für Österreich!
Kincsö Olah ist Weltmeister in der Gewichtsklasse -48kg, Altersklasse 16/17 Jahre. Die Urteilsverkündung wurde von den unterstützenden Teams lautstark bejubelt.
Dies ist der erste Weltmeistertitel für Österreich im Muaythai beim Weltgrößten Amateur Muaythai Verband - der IFMA.

@Bildcredits by Günter Plank

     

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Über 3400 Athleten aus 36 Sportarten trafen sich vom 07.-17. Juli bei den World Games 2022(1) in
Birmingham im US-amerikanischen Bundesstaat Alabama. Österreich wurde durch eine Delegation
von 122 Personen vertreten, welche sich aus 72 Athlet:innen, 29 Betreuer:innen, Teams für Media,
Organisation und ärztliche Betreuung zusammensetzte. Darunter auch zwei Athletinnen des KSFGYM
Leoben, Rebecca Hödl und Nina Scheucher, welche sich für die World Games 2022 qualifizieren
konnten und somit das Team Austria in der Sportart Muaythai vertreten durften. Die Qualifikation
der beiden Leobener Athletinnen ist das Ergebnis von fokussierter, intensiver Arbeit beider
Athletinnen und ihrer Trainer Helmut Fischer und Günter Plank, denn in Muaythai werden pro
Gewichtsklasse nur 8 Startplätze für die World Games vergeben, welche über eine mehrjährige,
weltweite Qualifikationsphase mit den besten Ahtlet:innen besetzt werden.


Rebecca Hödl (-51kg) verpasste eine Medaille nur knapp und erreichte den vierten Platz. Nach einem
klaren Punktesieg gegen Freshta Sherzad aus Afghanistan traf Hödl im Halbfinale auf die
Weltmeisterin von 2021, Monika Chochlikova aus der Slowakei. Strategisch-taktisch gut eingestellt
zeigte Hödl im Kampf gegen die sehr erfahrene Slovakin variantenreiches, hochklassiges Muaythai
und unterlag am Ende nach Punkten der späteren Goldmedaillengewinnerin. Im Kampf um die
Bronzemedaille setzte sich Gabriela Kuzawinska aus Polen gegen Hödl durch. Die Athletin vom KSFGYM
Leoben resümierte die gute Leistung als weiteren Meilenstein in ihrer sportlichen Laufbahn.
„Von den Besten der Besten zu lernen um besser zu werden“, das ist meine Motivation, so Hödl in
einem Interview für das Medienteam von Sport Austria.


Nina Scheucher, die sich bereits das zweite Mal für die World Games qualifizieren konnte, unterlag
im Viertelfinale knapp nach Punkten gegen die spätere Goldmedaillengewinnerin Charlsey Maner aus
den USA, in der Klasse -60kg und wurde 5te.


Beide Muaythai-Athletinnen wurden von Trainer Helmut Fischer und ÖBFK Sportdirekter Rainer
Gerdenitsch vor Ort betreut. Günter Plank fungierte einmal mehr als Head Referee über alle
Muaythai Kampfrichter im Zuge der World Games 2022.


(1) Die World Games sind eine 11-tägige internationale Multisportveranstaltung, die mit
Unterstützung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) organisiert wird. Sie finden immer im
Jahr nach den Olympischen Sommerspielen statt. Die World Games 2022 beherbergten über 30 der
am schnellsten wachsenden Sportarten, welche (noch) nicht Teil des olympischen Programms sind.
Muaythai wurde 2021 vom IOC vollumfänglich anerkannt und kann somit den Antrag stellen, bei den
nächsten Olympischen Spielen 2024 in Paris Teil des Olympischen Programms zu sein.

 

     

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Starke Auftritte der kampferprobten Athleten aus Leoben bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften in der Disziplin Muaythai im Rahmen der Austrian Finals 2022 in Graz.

In der Klasse bis 60 kg erreichte Nico Ebner nach einem beherzten Kampf, wo er gute Defensivarbeit zeigte, den ausgezeichneten zweiten Platz.

Armin Catic erreichte in der Klasse bis 67 kg den zweiten Platz. Den Weg in Finale sicherte sich Catic durch einen klaren Punktesieg gegen den Drittplatzierten Patrik Berisa aus Wien, welcher gegen den unbändigen Siegeswillen von Catic kein Rezept hatte. Im Finale gegen Ardit Osmani fand Catic in der 3ten Runde besser in den Kampf, der Sieg ging jedoch dennoch an Osmani und Catic blieb stolz die Silbermedaille.

Johann Mayer siegt in der Klasse bis 71 kg gegen den erfahrenen Gegner Nenad Stojic aus Vorarlberg.  Ein brisantes Duell. Mayer setzte seine Strategie konsequent um und konnte mit harte Kicks gegen den Körper von Stojic in einem technisch hochklassigen Kampf einen klaren Punktesieg für sich verbuchen. Den Finalkampf musste Mayer aufgrund eine Fußverletzung passen und somit wurde es Silber.

Rebecca Hödl krönte sich zu Österreichischen Staatsmeisterin im Muaythai in der Klasse bis 54 kg. Nach einem technischen KO gegen Andrea Driesner aus Weiz in Runde drei und einem klaren Punktesieg gegen Melek Boylu aus Vorarlberg nahm Hödl am Kamelliterplatz die Goldmedaille entgegen. Hödl überzeugte vor allem durch harte Knietreffer und harte Kicks.

Elisabeth Hauzinger, bis 67 kg lieferte eine technisch-strategisch gute Leistung und erreichte Gold. Silber ging an Katharina Langer ebenfalls aus Leoben.

Unsere Kämpfer hatten einen sichtbaren Vorteil im physischen Bereich. Strategisch-taktisch wurden die Vorgaben clever umgesetzt. Das macht uns stolz, so das Trainerteam vom KSF GYM Leoben, Helmut Fischer und Günter Plank.

Infos zum Trainingsbetrieb unter www.ksf-gym.at oder unter 0676 5276035.

Am Bild zu sehen ist die Siegerehrung der Gewichtsklasse -54kg,
Von links nach rechts zu sehen: Boylu Melek (Lobos Thaibox Gym), Rebecca Hödl (KSF Gym Leoben), Andrea Driesner (Cobra Muaythai Weiz)

Bildrechte: KSF Gym Leoben

 

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Vom 26. Mai bis 4. Juni fand in Abu Dhabi die Weltmeisterschaft der IFMA - des einzig vom IOC anerkannten Verbandes - im Muaythai statt. Hierfür reisten Athlet*innen aus 80 Nationen von rund um den Globus an, um sich einen Platz an der Spitze der Weltelite im Muaythai zu sichern - eine Woche war Abu Dhabi Schauplatz von atemberaubenden Wettkämpfen auf höchstem Niveau.

Auch Österreich war mit drei Athletinnen (alle aus dem KSF Gym Leoben) vertreten:

Kincsö Olah und Nina Scheucher wurden Dritter und gewannen die Bronzemedaille, Rebecca Hödl belegte Platz 5 bei der IFMA Muaythai Weltmeisterschaft in Abu Dhabi.

Kincö Olah (- 48kg) siegte im Viertelfinale gegen ihre Gegnerin Hattan Alsaif aus dem Iran. Um den Einzug ins Finale musste sich die Leobenerin der Athletin aus Thailand Somratsamee Chaisuya nach einer knappen Kampfrichterentscheidung geschlagen geben. Die erst 17-jährige Olah erreichte somit den dritten Platz in der Klasse U23.

Nina Scheucher (-60 kg) siegte im Viertelfinale gegen Zahra Ghahremani Gazvar aus dem Iran und unterlag im Semifinale knapp gegen die amtierende Weltmeisterin Evin Ates aus Schweden. Somit konnte Scheucher die Bronzemedaille stolz ihr Eigen nennen.

Rebecca Hödl (-bis 51kg) unterlag nach einer sehr guten Leistung im Viertelfinale der späteren Weltmeisterin Meriem El Moubarik aus Marokko nach Punkten und reihte sich als 5te in die Liste der Besten ein.

Betreut wurden die Athletinnen von Helmut Fischer und dem Sportdirektor des ÖBFK Rainer Gerdenitsch.

Günter Plank war bei dieser Weltmeisterschaft für über 100 Referees aus aller Welt verantwortlich.

Das Nächste internationale Event von Rebecca Hödl und Nina Scheucher sind die World Games in Birmingham/Alabama (12.-18.Juli).

Die World Games sind eine alle 4 Jahre stattfindende internationale Veranstaltung in Sportarten, die nicht zum Wettkampf-Programm der Olympischen Spiele gehören, aber dennoch eine hohe weltweite Verbreitung haben.

Am Bild zu sehen von links nach rechts:
Sportdirektor Rainer Gerdenitsch, Coach Helmut Fischer, Nina Scheucher, Kincsö Olah, Rebecca Hödl, Günter Plank

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Beim internationalen IFMA Muaythai Turnier in Pápa (Ungarn) galt es, für die Nationalteamathleten vom KSF GYM Leoben ihre Leistung für die bevorstehende Weltmeisterschaft in Abu Dhabi und den World Games in Birmingham Alabama zu überprüfen.
Kincscö Oláh (bis 48 kg) setzte sich gegen ihre Gegnerin Netti Adler (Euromasteisterin IFMA) in einem hochklassigen, temporeichen Kampf nach Punkten durch. Oláh konnte die starke Ungarin über die lange Distanz kontrollieren und kombinierte variantenreich mit harten Kicks, Knie- und Ellbogentechniken.  
Rebecca Hödl (bis 51 kg) siegte gegen Luca Takács aus Ungarn. Hödl kontrollierte den Kampf von Beginn an und setzte mit technischer Überlegenheit harte Wirkungstreffer gegen die Ungarin. Gegen Ender der ersten Runde war der Kampf nach einem Knietreffer gegen den Kopf von Takács zu Ende.
Johann Mayer (bis 67kg) vom KSF GYM Leoben stieg gegen Saso Vorkapics aus Slowenien in den Ring und musste nach guter Leistung vorzeitig verletzungsbedingt den Ring verlassen.
Armin Catic kämpfte beherzt und auf Augenhöhe gegen Kristzitián Babei in der Klasse bis 71 kg.
In der zweiten Runde wurde Catic von dem Ungarn jedoch stark unter Druck gesetzt und der Kampf wurde vom Ringrichter vorzeitig beendet.

Das nächste internationale Event mit Leobner Beteiligung ist Ende Mai die IFMA Muaythai Weltmeisterschaft in Abu Dhabi, wo Kincsö Olah, Rebecca Hödl und Nina Scheucher  Österreich an den Start gehen.

 

Am Foto von links nach rechts: Johann Mayer, Günter Plank, Kincsö Olah, Rebecca Hödl, Armin Catic, Helmut Fischer