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Die Sommerpause der letzten Monate wurde genutzt - der österreichische Kampfsport präsentiert sich im Oktober mit zwei Highlights: Am 09.10.2021 in Leoben, Steiermark, wird neben den nationalen Meistertiteln im IFMA Muay Thai auch ein WMC-Europameistertitel verliehen unter Einhaltung der aktuell gültigen Corona-Bestimmungen abgehalten.

Die Austrian IFMA Muaythai Championships und der WMC European Title Kampf sind die ersten IFMA/WMC Austria Events seit der vollständigen Anerkennung der IFMA durch das IOC. Die Anforderungen sind daher hoch – die Erwartungen noch höher. An den österreichischen IFMA Muaythai Staatsmeisterschaften werden Athleten aus sieben Bundesländern erwartet - diese Staatsmeisterschaft ist somit auch ein Screening für die Athleten der Nationalmannschaft im Hinblick auf die IFMA Muaythai Weltmeisterschaften in Thailand/Phuket im Dezember.

Höhepunkt der Finalkämpfe der Landesmeisterschaft wird der WMC-Europameistertitelkampf zwischen Nina Scheucher von K.S.F. Gym Leoben (Österreich) und Raffaella Di Biasi von Profighting Lampertheim (Deutschland).

Veranstalter und Promoter ist IFMA/WMC ITO Günter Plank, der die erste IFMA/WMC-Veranstaltung in Österreich ausrichtet und organisiert. Er und sein Team freuen sich über die steigende Zahl an weiblichen Athleten.

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Am 07. August fand in Düsseldorf ein internationales Zusammentreffen von Muaythai AthletInnen aus Belgien, Österreich, Niederlande und Deutschland statt.

Bei dem “B.Bonelli Muay Thai Fights“ betitelten Event wurde erstmal nach der vollständigen Anerkennung durch das IOC (Internationales Olympisches Komitee) nach IFMA Amateur Regeln um Medaillen gekämpft.

Das KSF-Gym Leoben war mit drei Athletinnen erfolgreich vertreten.

Rebecca Hödl (-51 kg) dominierte ihre erfahrene Gegnerin Silke Coppens aus Belgien über drei Runden ã 3min nach Punkten klar. Obwohl Silke Coppens bereits viel Wettkampferfahrung (sie kämpfte u.a. öfter in Thailand) in den Kampf miteinbringen konnte, hatte sie kein Rezept gegen den Clinch-dominierten Kampfstil von Rebecca Hödl. Durch die harten Wirkungstreffer von Rebecca, welche durch Knietechniken zum Körper im Clinch erzielt wurden, musste die Belgierin mehrmals angezählt werden und konnte sich nur mit Mühe über die Runden retten. Somit ging der Sieg einstimmig und klar an die KSF Gym Athletin Rebecca Hödl

Katharina Langer und Elisabeth Hauzinger (beide -71 kg) konnten als Einsteiger im Zuge dieses Events wertvolle Wettkampf-Erfahrung über 3 x 2min sammeln. Beide lieferten einen fairen, technisch guten und leistungsstarken Kampf.

Neben den Athletinnen aus dem KSF Gym Leoben reiste ein weiterer Österreichischer Athlet von dem Weizer Verein Novo Athletics zu diesem internationalen Event an. Philipp Kranyecz (-81 kg) bestritt seinen ersten internationalen Kampf nach Muaythai Regeln, wo er in der 2. Runde verletzungsbedingt vom Ringrichter aus dem Wettkampf genommen wurde.

Das nächste Event mit Leobner Beteiligung findet voraussichtlich am 28. August in Budapest statt.

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Gute Leistungen der Kämpfer bei ihrem Kampfdebüt und starke Auftritte der kampferprobten Athleten konnten bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften in der Disziplin K1 Kickboxen gezeigt werden, die im Rahmen der Austrian Finals in Graz ausgetragen wurden. Das Event wurde unter Einhaltung aller Vorgaben des Gesundheitsministerium (Sicherheitsabstand, Eintrittstest, Registrierung…) ausgetragen.

In der Klasse bis 63,5 kg erreichte Patrik Horvat den 5ten Platz. Sein Gegner Enses Soytürk aus Graz konnte den Kampf auf Messers Schneide knapp nach Punkten für sich entscheiden.

Benedikt Schneider erreichte in der Klasse bis 71 kg den dritten Platz. Trotz Steherqualitäten verlor Schneider das Duell gegen Ozair Haidary vom ASKÖ Gratwein nach RSC.

Gerald Koinig, in der Klasse bis 81 kg erreichte den dritten Platz. Sein Gegner aus Tirol, Nicolas Mayrl vom Kaiser Gym musste viele harte Treffer einstecken und konnte am Ende das temporeiche Duell knapp nach Punkten für sich entscheiden.

In der Klasse bis 75kg erreichte Günter Gschaider den zweiten Platz. Der Leobener konnte Anfangs seinen Gegner Janik Neubauer von Fight Club Graz unter Druck setzen und klare Treffer landen. Nach längerer Kampdauer nutze der Grazer geschickt seine Reichweite zu seinem Vorteil und verwies Gschaider auf den zweiten Patz.

Predrag Vidovic, der älteste und erfahrene Haudegen vom KSF- Gym wollte es nach langjähriger Ringabstinenz nochmals wissen und konnte eine starke Performance gegen Karim Mabrouk vom Tosan Gym Wien abliefern. Nach einem harten Kampf, wo nichts verschenkt wurde, reichte es am Ende für den zweiten Platz und Predrag beendete offiziell und sichtlich zufrieden, im Beisein seiner Wegbegleiter, seine erfolgreiche Wettkampfkarriere im Kick- und Thaiboxsport.

In der Gewichtsklasse bis 70 kg standen sich im Finale zwei Leobener Athletinnen gegenüber. Elisabeth Hauzinger lieferte eine technisch-strategisch gute Leistung und wurde nach einem sauberen und harten Kampf mit dem zweiten Platz belohnt. Der erste Platz ging an Katharina Langer, die am Ende mehr Wirkungstreffer ins Ziel brachte.

Rebecca Hödl siegte klar gegen ihre Gegnerin Katharina Kruder, in der Klasse bis 52 kg vom Budosport Wien. Trotz langjähriger Kampferfahrung musste Kruder die Dominanz der Steirerin zur Kenntnis nehmen und wurde technisch vielseitig mit harten Treffern auf den zweiten Platz verwiesen.

Es war eine Meisterschaft auf hohem Niveau, bei der unsere Kämpfer klare Akzente setzen konnten. Das macht uns stolz, so das Trainerteam vom KSF Gym Leoben, Helmut Fischer und Günter Plank.

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K.S.F. Gym Leoben kann im IFMA Muaythai mit den nächsten internationalen Erfolgen aufzeigen.

Nach der erfolgreichen Reise im März nach Budapest, wo alle Kämpfer siegreich waren, ging die nächste Reise für die Leobner Athleten nach Litauen zum Vilnuis Major Cup 2021.

Als erster behauptete sich die jüngste Kämpferin aus Leoben, Kincsö Olah gegen die Vize-Weltmeisterin von 2019 Mia Bazytė aus Litauen. Kincsö fand leider erst in der dritten und letzten Runde ein Rezept gegen Mia und musste eine knappe Punkteniederlage hinnehmen.

Als nächste ging es für Rebecca Hödl gegen Jurgita Slugevičiutė aus Vilnius in den Ring. Jurgita gehört auhc dem Litauischen Nationalteam an und nahm auch an der WM 2019 teil. Sie konnte ihre Erfahrung und ihren Gewichtsvorteil von 5kg nicht nutzen und wurde von Rebecca klar nach Punkten besiegt.

Nina Scheuchers Gegnerin Marija Namečenko aus Kaunas/Litauen, musste bereits in der ersten Runde mehrmals angezählt werden und wurde kurz vor Ende der ersten Runde vom Referee aus dem Kampf genommen. Somit ein weiterer vorzeitiger Sieg für Nina Scheucher vom K.S.F. Gym Leoben.

Somit konnten die Leobner Athleten unter der Anleitung des Trainerteams Helmut Fischer und Günter Plank auf der internationalen Wettkampfbühne wieder ein Ausrufezeichen setzen.

Mit diesen internationalen Erfolgen kommen die Sportler ihrem Ziel an der Teilnahme bei den Europäischen Olympischen Spielen 2023 in Krakau/Polen näher. Muaythai ist bei dieser Veranstaltung ein fixer Bestandteil bei den European Olympic Games.